Wie ein Damoklesschwert schwebt über vielen die Angst vor der Aneignung alter Sprachen zu Beginn des Theologiestudiums. Die folgenden Seiten sollen helfen, oft gehörte Vorurteile abzubauen und die Angst vor "den Sprachen" zu überwinden.
Der Hebräischkurs beginnt jeweils im September mit Beginn des Herbstsemesters. Er dauert zwei Semester und wird in der Prüfungswoche im Juni durch die Hebraicumsprüfung abgeschlossen. Diese kann bei Nichtbestehen am Anfang des folgenden Herbstsemesters wiederholt werden.
Der Griechischkurs beginnt jeweils in der ersten Woche des Frühjahrssemesters im Februar. Er dauert zwei Semester und wird in der Prüfungswoche im Februar mit der Graecumsprüfung abgeschlossen. Diese kann bei Nichtbestehen am Anfang des folgenden Frühlingssemesters wiederholt werden.
Der Lateinkurs beginnt jeweils im September eine Woche vor dem Herbstsemester mit einer Intensivwoche, die den Zweck hat, das Semester etwas vom Sprachenlernen zu entlasten. Er dauert zwei Semester und wird in der letzten Woche des Frühlingssemesters im Juni durch das sogenannte Theologische Latinum abgeschlossen. Dieses kann bei Nichtbestehen am Anfang des folgenden Herbstsemesters wiederholt werden.
Die drei alten Sprachen stehen ganz am Anfang des Studiums, damit früh mit der theologischen Arbeit an den Originaltexten begonnen werden kann. Bei der im Folgenden dargestellten Anordnung – dem Regelfall – müssen nie mehr als zwei alte Sprachen gleichzeitig gelernt werden.
Die Staffelung der Kurse präsentiert sich wie folgt: